· 

Schlafstörung

 

Das individuelle Schlafbedürfnis ist sehr unterschiedlich.

Der Erfinder Thomas A. Edison und Napoleon Bonaparte kamen mit drei Stunden Schlaf pro Nacht aus.

Das sind aber die Ausnahmen. Normalerweise brauchen Erwachsene zwischen sieben und neun Stunden Schlaf, einigen genügen sechs Stunden, andere benötigen sogar zehn bis elf Stunden. Mit steigendem Alter sinkt dann das Schlafbedürfnis kontinuierlich ab, es gibt aber auch jüngere Menschen, die sich nach vier Stunden Schlaf vollständig erholt fühlen. Im Normalfall aber gilt: Wer dauerhaft weniger als sechs Stunden schläft, gefährdet seine Gesundheit.

 

Es werden drei Arten von Schlafstörungen unterschieden:

  1. Probleme mit dem Einschlafen
  2. Aufwachen mitten in der Nacht
  3. Vorzeitiges Erwachen am Morgen

Dauern die Schlafstörungen längere Zeit an, leiden Psyche, Konzentration und Leistungsfähigkeit, wir werden knurrig und ungeduldig. Der Tiefschlaf ist die wichtigste Phase der körperlichen und seelischen Erholung.

 

Schlafstörungen können vielerlei Ursachen haben:

Unter anderem unverarbeitete Probleme, zu schweres Essen, Alkohol, aber auch äussere Faktoren wie Lärm oder schlechte Luft. Auch eine Störung der Hormonproduktion kann der Auslöser für Schlaflosigkeit sein. Die Hypophyse reguliert im Gehirn die Funktion der hormonbildenden Drüsen. In der Zirbeldrüse (Epiphyse) wird das Hormon Melatonin produziert, das den Schlaf- und Wachrhythmus reguliert. Normalerweise steigt der Melatoninspiegel am Abend an, wodurch eine Beruhigungsphase eintritt: Der Puls sinkt und dem Schlaf werden die Pforten geöffnet. Mit zunehmenden Alter (aber auch durch zu viel Kunstlicht am Abend) sinkt die Produktion von Melatonin ab, sodaß es zu Einschlafproblemen kommen kann.

 

 

Radionik ist auch bei Schlafstörungen eine große Hilfe, da sie individuell erkennen lässt, woher sie  kommt und womit man den Körper wieder in die Selbstheilung bringen kann.

Basis des radionischen Wirkprinzips ist der Gedanke, dass jedes Lebewesen ein eigenes, schwaches, aber meßbares elektromagnetisches Feld umgibt. Dieses Feld schwingt bei einem gesunden Menschen harmonisch, Schlafstörungen aber bringen diese Schwingungsfrequenz in eine Disharmonie, die mit meinem radionischen Gerät sichtbar gemacht werden kann. Die gefunden Disharmonien werden im Anschluss in positive Schwingungen umgewandelt und an den Klienten zurückgegeben.

Schlafstörungen können auf diese Weise gemildert oder sogar behoben werden.

 

Die Naturheilkunde bietet zahlreiche Möglichkeiten, die die Schlafqualität positiv beeinflussen können. Viele Verbesserungen davon sind leicht und schnell umsetzbar.

 

Hilfreich bei der Ernährung:

Verzichten Sie ab Mittag auf koffeinhaltige Nahrungsmittel und nehmen Sie das Abendessen nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen ein. Ausnahme: Sojanüsse, Hüttenkäse und Spirulinaalgen - sie verstärken die Melatoninproduktion.

 

Eine sehr wirkungsvolle Empfehlungen ist: Stehen Sie regelmäßig auf!

Jeden Tag zur selben Zeit, egal wann Sie zu Bett gegangen sind und wie lange Sie geschlafen haben. Dieses ist deutlich wichtiger und effektiver, als jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen.

 

Überprüfen Sie den Schlafkomfort!

- Ist die Matratze gemütlich? Es gibt günstige Auflagen, die den Komfort deutlich steigern können.

- Ist der Schlafanzug bequem? Einfach mal eine Nummer größer probieren hilft oft schon.

- Stören Lichtquellen von außen? Ein Fenster kann man mit einem großen Handtuch  verdunkeln.

- Ist die Umgebung ruhig genug? Ohropax z.B. könnten helfen, Ruhe zu finden.

- Ist die Decke warm genug aber nicht zu warm? Lieber eine Sommerdecke benutzen und eine zusätzliche Wolldecke griffbereit liegen haben.

 

Kein blaues Licht im/am Bett.

Blau ist die Farbe des Morgens, also des Erwachens. D.h. der Körper ist darauf programmiert, bei blauem Licht aufzuwachen. Digitalwecker mit blauem Licht sind also eher ungünstig im Schlafzimmer, aber auch der Gebrauch von Handy und Tablet, denn auch die strahlen ein blaues Licht aus und halten uns wach.

 

Benutzen Sie das Bett nur zum Schlafen!

So können wir uns selber konditionieren und der Körper reagiert automatisch mit Bett = schlafen und wird müde. Vermeiden Sie also stundenlange Fernsehsessions im Bett oder auch langes herumwälzen. Können Sie nicht einschlafen, stehen Sie wieder auf. Räumen Sie die Spülmaschine aus oder lesen ein paar Seiten in einem Buch und gehen Sie erst dann wieder ins Bett, wenn Sie müde werden.

 

Stellen Sie sich ein entspannendes Duftkissen her

Als besonders wirksam haben sich sogenannte Schnupperkissen erwiesen.

Die kleinen, mit Kräuter gefüllten Kissen können Sie selber herstellen:

Füllen Sie ein Leinensäckchen mit Lavendelblüten, Melissenblüten oder Baldrianwurzeln.

Auch Zirbenholz hat eine sehr positive und einschlaffördernde Wirkung gezeigt.

 

Tees für einen guten Schlaf

Die Naturmedizin kennt bei Ein- und Durchschlafstörungen viele beruhigende und schlaffördernde Heilpflanzen wie Baldrian, Melisse, Hopfen, Johanniskraut oder Passionsblume.

Finden Sie selber heraus, auf welche der Pflanzen Sie besser ansprechen. Zeigt keine der Pflanzen eine Wirkung, können Sie sich einen Schlaftee aus der Apotheke besorgen oder mischen lassen:

 

40 g Baldrianwurzel

20 g Hopfenzapfen

15 g Melissenblätter

15 g Passionsblume

10 g Pomeranzenschale

1 El Tee mit 1/4l kochendem Wasser aufgießen.

Den Aufguß 10 - 15 Min ziehen lassen, abseihen und warm trinken.

 

Auch Yogaübungen können sehr hilfreich sein

Ein Beispiel ist die halbe Kerze. Sie beruhigt nach einem langen Tag die Nerven und entlastet die Venen.

Legen Sie sich auf den Rücken und geben Sie wenn nötig ein Kissen oder eine gefaltete Decke unter das Gesäß. Dann strecken Sie Ihre Beine nach oben und lehnen Sie sie gemütlich an eine Wand oder die Türe. Der Oberkörper bleibt dabei am Boden. Atmen Sie 5 – 10 mal tief ein- und aus.

Natürlich sollte man immer auf das eigene Wohlgefühl achten und bei hohem Blutdruck oder auch in den ersten Schwangerschaftsmonaten auf diese Übung verzichten.

 

Führen Sie 2 Wochen ein Schlaftagebuch

Es hilft Ihnen die Ursache für die Schlafstörungen leichter zu erkennen.

Notieren Sie:

  • Wann Sie ins Bett gehen
  • Wann Sie aufstehen
  • welche Speisen, Getränke und Medikamente Sie nach 17 Uhr zu sich nehmen
  • Wodurch der Schlaf beeinträchtigt wird
  • Welche Gedanken Sie nachts beschäftigen

Leiden auch Sie unter Schlafstörungen?

Besuchen Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund gehen.

 

Bitte beachten Sie immer eigene Unverträglichkeiten!

Ich wünsche allen Lesern viel Kraft und bleiben Sie gesund!

 

Marion

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0