Unter Fieber versteht man den Anstieg der Körpertemperatur auf über 38°C und ist entgegen der landläufigen Meinung keine eigenständige Krankheit. Es ist vielmehr eine hochwirksame Abwehrleistung des Organismus gegen Krankheitserreger. Schon eine um wenige Grad erhöhte Körpertemperatur führt zu einer meßbaren Aktivierung des Immunsystems. Eingedrungene Erreger wie Viren und Bakterien können somit schneller beseitigt werden.
Diesen selbstregulierenden Effekt macht man sich sogar bei einem alternativen Heilverfahren zunutze.
Bei der Fiebertherapie.
Mittels einer Mischinjektion aus bakteriellen Abbauprodukten, Mistel und Sonnenhut wird eine starke, natürliche Abwehrreaktion - also künstliches Fieber - ausgelöst. Dies versetzt den Körper in die Lage Selbstheilungsprozesse einzuleiten.
Das Verfahren kommt unter anderem bei Allergien, Rheuma und chronischen Erkrankungen zur Anwendung.
Fieber ist daher eine wertvolle Unterstützung im Krankheitsprozess und sollte (je nach persönlichem Empfinden) nur bei Werten ab 39°- 40°C unterdrückt werden.
Lang anhaltendes Fieber oder ein plötzlicher Temperaturanstieg auf über 40°C kann den Organismus jedoch derart schwächen, daß fiebersenkende Maßnahmen notwendig werden.
Bei untypischen oder lang anhaltenden Fieberverläufen sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Radionik ist auch bei Fieber eine große Hilfe, da sie individuell erkennen lässt, woher die Schwäche kommt und womit man den Körper wieder in die Selbstheilung bringen kann
Basis des radionischen Wirkprinzips ist der Gedanke, dass jedes Lebewesen ein eigenes, schwaches, aber meßbares elektromagnetisches Feld umgibt. Dieses Feld schwingt bei einem gesunden Menschen harmonisch, Fieberbeschwerden und dessen Ursache bringen diese Schwingungsfrequenz in eine Disharmonie, die mit meinem radionischen Gerät sichtbar gemacht werden kann. Die gefunden Disharmonien werden im Anschluss in positive Schwingungen umgewandelt und an den Klienten zurückgegeben.
Der fieberauslösende Grund kann auf diese Weise gemildert bzw behoben werden.
Das können Sie tun
Oberstes Gebot bei Fieber ist, den Körper vor Austrocknung zu bewahren.
Viel Trinken ersetzt die verlorene Körperflüssigkeit und eine fettarme Kost entlastet den Stoffwechsel.
Eine der Wohl bekanntesten Wickel um das Fieber sanft zu senken sind Essigpatscherl
Voraussetzung für diesen Wickel ist ein trockener, warmer Körper.
Bitte nicht anlegen, wenn Hände oder Füße trotz Fieber noch kalt sind.
Das Essigwasser darf nur um einige Grade kühler sein als die Körpertemperatur - ca 30 °C - und die Körpertemperatur darf nur langsam gesenkt werden - um ca 0,5°- 1°C - da ansonsten die Belastung für Herz-Kreislauf zu hoch ist.
Sie benötigen:
Wasser mit einem Schuss Essig, etwa 30°C
2 Leinentücher
2 Woll- oder Frottiertücher
Die Leinentücher im Wasserbad tränken und um die Unterschenkel von der Kniekehle bis zum Fußgelenk wickeln. Die Wolltücher drüber wickeln und etwa 10 - 15 min lang wirken lassen. Dann werden die nassen Innentücher in frischem Wasser ausgewaschen und erneut im Essigwasser getränkt. Den gesamten Vorgang noch ein bis zwei mal wiederholen. Sollten die Füße während des Wickels kalt werden, sollte er entfernt werden.
Absteigendes Fußbad
Bei kritischem oder sehr hohem Fieber kann die Temperatur durch absteigende Fußbäder gesenkt werden.
Duschen Sie ihre Beine (von den Knien abwärts) mit einer Handbrause. Die Wassertemperatur sollte am Beginn 2°C unter der Fiebertemperatur liegen. Verringern Sie nun stetig die Wassertemperatur, bis diese nach etwa 15 min bei ca 10–15°C unter der Körpertemperatur liegt. Trocknen Sie Ihre Füsse gut ab und ziehen Sie warme Socken darüber. Danach Bettruhe einhalten.
Tee gegen Grippefieber
10g Mädesüßkraut
30g Weidenrinde
10g Hagebuttenschalen
10g Kamillenblüten
40g Lindenblüten
1 TL der Mischung mit 1/4l kochendem Wasser übergießen und 10 min ziehen lassen.
3 x täglich 1 Tasse trinken.
Dieser Tee wirkt fiebersenkend und steigert die Abwehrkräfte.
Holunder und Lindenblüte
Holundertee, heißer Saft aus Holunderbeeren und Lindenblüten-Tee wirken schweißtreibend und unterstützt die Immunabwehr
Extra Tip
Bewußtes Fasten während einer fiebrigen Erkrankung kann den Körper bei seinem Entgiftungsprozess unterstützen.
Appetitlosigkeit ist oftmals ein Hinweis, weitere körperliche Belastungen, wie sie durch die Nahrungsaufnahme entstehen zu vermeiden. Mit dem Essen sollte erst dann wieder begonnen werden, wenn Sie Hunger verspüren.
Leiden auch Sie unter einer Beschwerde?
Besuchen Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund gehen.
Bitte beachten Sie immer eigene Unverträglichkeiten!
Ich wünsche Ihnen eine gesunde Woche!
Marion
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