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Lebensmittelallergie

Eine Lebensmittelallergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf ganz bestimmte Inhaltsstoffe (Allergene) in Nahrungsmitteln, die eigentlich harmlos sind. Spezielle Zellen in der Schleimhaut des Dünndarms bilden Antikörper gegen die mit der Nahrung aufgenommen "Allergene" und lösen eine allergische Reaktion aus.

Zu diesen allergieauslösenden Nahrungsmitteln gehören bei Erwachsenen insbesondere das Eiweiß in Milchprodukten und Eiern sowie Schalentiere, Getreide, Nüsse oder Erdbeeren. Säuglinge und Kleinkinder reagieren meist auf Kuhmilch und Eier überempfindlich.

 

Für Allergiker sind auch Kreuzreaktionen von großer Bedeutung.

Das heißt, dass man bei einer Allergie auf ein bestimmtes Nahrungsmittel auch auf ähnliche Lebensmittel allergisch reagiert. Ein Beispiel sind Kreuzreaktionen zwischen verschiedenen Obstsorten wie Äpfel, Pfirsiche und Kirschen. Auch bei einer Pollenallergie können Kreuzreaktionen auftreten.

 

Lebensmittelallergien werden oft nicht als solche erkannt, da sie unspezifische Symptome hervorrufen.

Die häufigsten sind Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Müdigkeit, Migräne, Hautveränderungen, Juckreiz und Asthma.

 

 

Radionik ist auch bei Lebensmittelallergien eine große Hilfe, da sie individuell erkennen lässt, woher die Beschwerden kommen und womit man den Körper wieder in die Selbstheilung bringen kann.

Basis des radionischen Wirkprinzips ist der Gedanke, dass jedes Lebewesen ein eigenes, schwaches, aber meßbares elektromagnetisches Feld umgibt. Dieses Feld schwingt bei einem gesunden Menschen harmonisch, eine Lebensmittelallergie aber bringt diese Schwingungsfrequenz in eine Disharmonie, die mit meinem radionischen Gerät sichtbar gemacht werden kann. Die gefunden Disharmonien werden im Anschluss in positive Schwingungen umgewandelt und an den Klienten zurückgegeben. Nahrungsmittelallergien können auf diese Weise gemildert oder sogar behoben werden.

 

 

Einer der sinnvollsten Behandlungsansätze ist, den allergieauslösenden Inhaltsstoff durch gezielte Diäten herauszufinden und zu vermeiden.

 

Ernährungsprotokoll

Führen Sie über mindestens 2 - 3 Wochen ein genaues Ernährungsprotokoll, in dem Sie die aufgenommenen Lebensmittel sowie die Art und den Zeitpunkt der allergischen Symptome notieren. Dadurch erhalten Sie Hinweise, welche Nahrungsmittel als Auslöser für die Lebensmittelallergie in Frage kommen könnten.

In der Regel treten die Beschwerden nicht sofort auf, sondern innerhalb von 6 Stunden nach dem Verzehr.

 

Achten Sie auf die Zutatenliste

Viele Fertigprodukte können allergieauslösende Stoffe enthalten. Dazu gehört zum Beispiel Selleriesalz, das oft Bestandteil von Gewürzmischungen ist. Personen die auf Sellerie allergisch reagieren, sollten beim Kauf von Gewürzmischungen auf die Zutaten achten.

 

Eine Ernährungsumstellung kann helfen, die durch eine Nahrungsmittelallergie hervorgerufenen Beschwerden zum Abklingen zu bringen.

Folgende Produkte sind erlaubt:

Kartoffeln, Reis, Vollkornprodukte, milcheiweißfreie Margarine, Rosenkohl, Bumenkohl, Salatgurke, Spargel, Lamm, Wild, Weintrauben, Mineralwasser, nicht aromatisierter, schwarer Tee; als Zutaten Traubenzucker, Salz, wenig Pfeffer und Pflanzenöl

Folgende Produkte sollten Sie meiden:

Dosen- und Fast-Food-Gerichte mit chemischen Zusatzstoffen, Milchprodukte, Erdbeeren, Tomaten, Soja und Rapsöl, Kaffee und Alkohol.

 

Rotations- oder Wechseldiät

Für Lebensmittelallergiker empfiehlt sich eine sogenannte Rotations- oder Wechseldiät.

Dadurch vermeiden Sie, dass sich neue Allergien ausbilden und die bereits vorhandenen Allergien werden gemildert. Bei dieser Diät sollten Sie nur an jedem vierten Tag wieder von den gleichen Nahrungsmitteln essen.

 

Auf die Darmgesundheit achten

Ein speziel auf Sie angestimmte Darmsanierung sollte angestrebt werden und ein eventuelles Leaky-Gut-Syndrom sollte behandelt werden, um das übertreten von Allergenen und anderen Stoffen in das Blut und die nachfolgenden Immunreaktionen zu unterbinden.

 

Bewährte Hausmittel

Nesselsucht ist ein plötzlich auftretender, stark juckender Hautausschlag, der häufig durch Allergene, wie Erdbeeren oder Milch ausgelöst wird.

Bäder mit Ackerschachtelhalm lindern Ausschlag und Juckreiz.

150g Schachtelhalmkraut in 5 Liter kochendheißem Wasser 5 - 10 min ziehen lassen.

Abseihen und den Aufguß dem Badewasser zugeben.

Bis zu 3 mal täglich bei 35 - 37°C etwa 20 min baden.

 

 

Leiden Sie unter einer Lebensmittelallergie?
Besuchen Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund gehen.

 

 

Ich wünsche Ihnen eine gesunde Woche!

 

Marion

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Margrit Reichenpfader (Sonntag, 30 Mai 2021 10:12)

    Ja ich habe ziemlich Allergien, die ich manchmal gar nicht mehr definieren kann.
    Herzlichst Margrit