10. Dezember
Hilfe bei rauhen Händen und Fingern in der Winterzeit.
Die Hände sind durch die Talgproduktion der Talgdrüsen und den Säureschutzmantel der Haut recht gut vor Umwelteinflüssen geschützt. Darüber hinaus bildet die Epidermis eine weitere schützende Hülle. Doch schon häufiger Kontakt mit Wasser kann diese Abwehrmechanismen ausser Kraft setzen und die Hände rau und unansehnlich machen. Jetzt im Winter entziehen Kälte und trockene Raumluft der Haut zusätzlich Fett und Feuchtigkeit. Die Hände fühlen sich papier bzw pergamentartig an und oft zeigen sich gerötete Stellen und feine Einrisse. Typischerweise juckt die Haut auch stark und spannt oder schuppt sich.
So können Sie sich selber helfen
Schützen Sie die Hände bei der Hausarbeit und vor Witterungseinflüssen mit Handschuhen oder Hautschutcremes. Darüber hinaus können Sie die Haut mit rückfettenden Handbädern und pflegenden Cremes wieder geschmeidig machen. Verbessern Sie den Feuchtigkeitsgehalt der oberen Hautschichten durch Erhöhung der Raumluftfeuchtigkeit.
Hände nicht heiß waschen
Heißes Wasser trocknet die Haut der Hände stark aus, Juckreiz kann sich verschlimmern.
Waschen Sie daher Ihre Hände nur mit kühlem oder lauwarmen Wasser. Statt Seife kann man auch ein Hand- oder Duschöl verwenden
Olivenölbäder
Olivenölbäder machen die Haut zart und geschmeidig.
Erwärmen Sie 1/4 l Olivenöl mit dem Saft einer 1/2 Zitrone und baden Sie Ihre Hände täglich 10 Minuten darin. Anschließend das Öl gut einmassieren.
Honig desinfiziert und pflegt die Haut
Bienenhonig ist ein altbewährtes Hausmittel zur Heilung von Hautirritationen.
Verteilen Sie abends vor dem Schlafengehen 1 EL Bienenhonig auf Handflächen und Handrücken und lassen Sie den Honig ungefähr 30 Minuten einwirken. Anschließend die Hände mit lauwarmen Wasser abspülen. Auf diese Weise werden Ihre Hände geschmeidig und sind besser vor Witterungseinflüssen geschützt.
Ich wünschen allen Lesern eine gesunde Adventszeit
Marion
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