12. Dezember
Streß
Die Hälfte der Adventzeit ist beinahe vorbei und der Streß wächst.
Streß ist eine Alarmreaktion des Körpers. Auslöser sind der Zeitdruck und Hetze oft zusammen mit Konflikten. Diese Streßreize werden von den Sinnesorganen aufgenommen und über die Nerven an das Gehirn weitergeleitet. Die Hypophyse regt die Nebennieren zur vermehrten Ausschüttung der Streßhormone Adrenalin und Cortisol an, die über die Blutbahn in sämtliche Organe gelangen. Das Resultat: Die Muskeln spannen sich an, das herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, die Atmung wird beschleunigt und die Verdauungsorgane werden weniger stark durchblutet. Befindet sich der menschliche Organismus in einem ständigen Alarmzustand, wird sein Immunsystem geschwächt.
So können Sie sich selber helfen
Entspannung
Entspannung ist der Gegenpol zu Streß und somit das oberste Gebot für Streßgeplagte.
Planen Sie daher in Ihrem Alltag auch Zeit zum Abschlaten ein.
Abwaschung mit Lavendelöl
Geben Sie nach dem Duschen 3 Tropfen Lavendelöl auf einen feuchten Waschlappen und rubbeln Sie damit Ihren ganzen Körper ab. Die beruhigenden Inhaltsstoffe des lavendelöls können auf diese Weise über Haut und Nase in den Organismus eindringen.
Streß wegspülen
Bei Streß mit beschleunigtem Herzschlag helfen Wasseranwendungen.
Um den Kreislauf zu harmonisieren, eignet sich der Oberguß mit kaltem Wasser.
Beugen Sie sich dazu über die Wanne, begießen Sie den rechten Arm aussen und innen mit Wasser und wiederholen Sie den Vorgang am linken inneren Arm. Zeichnen Sie auf dem Brustkorb mit dem Strahl eine liegende Acht, dabei soll das Wasser erst über die rechte, dann über die linke Schulter abrinnen. Gießen Sie zuletzt an der linken Arm-Aussenseite abwärts.
Ich wünschen allen Lesern eine gesunde Aventzeit
Marion