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Ängste

 

 

Angst ist etwas ganz Normales. Sie erhöht unsere Aufmerksamkeit und schützt uns so vor Gefahren.

Wenn Angst aber beginnt, das Leben zu bestimmen, kann sie Krankheitswert erreichen. Medizinisch sind Angstgefühle auf ein Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn zurückzuführen. Sie regen die Tätigkeit des vegetativen Nervensystems an, das seinerseits eine Vielzahl von Organen beeinflußt. Dabei kann es zu Symptomen wie Herzjagen, Schweißausbrüchen, Zittern, Schwindel, Brustschmerzen oder Atemnot kommen. Gegenstandslose, generalisierte Angstzustände wie ständige Angst vor Krankheit oder  Tod, sind im Gegensatz zu Phobien (krankhafter Angst) nicht an bestimmte Situationen, Lebewesen oder Gegenstände geknüpft. Weil jedoch Angstzustände die eigene Handlungsfähigkeit lähmen, ist meist eine fachliche Beratung oder Psychotherapie notwendig.

 

 

Radionik ist auch bei Ängsten eine große Hilfe, da sie individuell erkennen lässt, woher die Beschwerden kommen und womit man den Körper wieder in die Selbstheilung bringen kann.

Basis des radionischen Wirkprinzips ist der Gedanke, dass jedes Lebewesen ein eigenes, schwaches, aber meßbares elektromagnetisches Feld umgibt. Dieses Feld schwingt bei einem gesunden Menschen harmonisch, verschiedenste Ängste aber bringen diese Schwingungsfrequenz in eine Disharmonie, die mit meinem radionischen Gerät sichtbar gemacht werden kann. Die gefunden Disharmonien werden im Anschluss in positive Schwingungen umgewandelt und an den Klienten zurückgegeben.

Ängste können auf diese Weise gemildert oder sogar behoben werden.

 

Die Naturheilkunde bietet zahlreiche Hilfestellungen an

Hilfreich ist alles, was die innere Ausgeglichenheit und Entspannung fördert wie Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobsen oder Yoga. Sprechen Sie mit einer Person Ihres Vertrauens über Ihre Ängste. Das läßt die Ursachen oft deutlicher zutage treten. Wenn Sie merken daß Angst in Ihnen hochsteigt, sollten Sie einige Male bewußt tief ein und ausatmen.

 

Schnelle Hilfe bei akuten Ängsten

Bei akuten Ängsten mit Herzbeschwerden ist es hilfreich, den Akupressurpunkt "Göttliches Tor" (Shenmen) etwa 1 Minute mit der Fingerkuppe kräftig zu massieren. Sie finden ihn auf der Beugefalte des Handgelenks am Höcker des Handwurzelknochens des kleinen Fingers.

 

Bachblüten

Zur längerfristigen Behandlung chronischer Angstzustände haben sich folgende Bachblüten bewährt:

Aspen

   bei unerklärlichen, vagen Ängsten, Vorahnungen, Furcht vor drohendem Unheil

Cherry Plum

   bei Ängsten vor seelischen Kurzschlussreaktionen und unbeherrschten Temperamentsausbrüchen, Angst,  

   die Kontrolle zu verlieren

Mimulus

   bei vielen kleinen Ängstlichkeiten und einem schüchternem, furchtsamem Wesen

Rock Rose

   bei sehr starken, lähmenden, blockierenden Panik und Angstgefühlen

Je 4 Tropfen 4 mal täglich einnehmen.

 

Rescue Tropfen

   Eine Mischung aus Star of Bethlehem, Rock Rose, Impatiens, Cherry Plum und Clematis

   Sie stellen bei einem akuten Panikanfall das emotionale Gleichgewicht wieder her

4 Tropfen in ein kleines Glas Wasser geben und die Flüssigkeit schluckweise trinken.

 

Atemtherapie

Achten Sie in angsteinflößenden Situationen auf die Bewegung Ihrer Atemmuskeln

Stellen Sie sich aufrecht und locker hin und lassen Sie Ihre Arme locker neben dem Körper hängen.

Atmen Sie nun ruhig und tief durch die Nase ein und zählen Sie dabei in Gedanken bis 5.
Atmen Sie dann locker durch den Mund aus und zählen Sie dabei langsam in Gedanken bis 7.

Lassen Sie die Schultern locker und ziehen Sie sie bewusst nach unten.
Wiederholen Sie diese Übung 10 Mal hintereinander

 

Farbtherapie

Blaues Licht wirkt beruhigend auf das vegetative Nervensystem.

Ängstlichen Menschen kann deshalb helfen, ihre Gasderobe an blauen Farbtönen auszurichten oder ein Zimmer ihrer Wohnung in blau zu streichen. Das bessert die Stimmung und erleichtert die Entspannung.

 

Aromatherapie

Von zahlreichen Duftölen ist eine harmonisierende und beruhigende Wirkung bekannt.

Das Einatmen der ätherischen Öle Lavendel, Hyazinthe, Fichtennadel, Neroli, Honigessenz oder Jasmin hilft sowohl während eines akuten Anfalls als auch längerfristig zur Stabilisierung des psychischen Geichgewichts.

 

Verhaltenstherapie

Ziel einer Verhaltenstherapie ist die schrittweise Gewöhnung an den angstauslösenden Reiz.

Der Patient setzt sich dabei unter Therapeutischer Anleitung der zuvor gemiedenen, furchtauslösenden Situation möglichst lange aus. So soll die Angst vor der Angst  vermindert werden.

 

 

Leiden auch Sie unter Ängsten?
Besuchen Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam der Ursache Ihrer Ängste auf den Grund gehen.

 

 

Bitte beachten Sie immer eigene Unverträglichkeiten!

Ich wünsche Ihnen eine gesunde Woche!

 

Marion

 

 

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