8. Dezember

 

Heute ist Maria Empfängnis.

Bei diesem Fest feiern wir nicht die Empfängnis von Jesus Christus, sondern die seiner Mutter Maria, die auf natürliche Weise empfangen wurde.

Das Fest bezieht sich nicht auf die Empfängnis Jesu, sondern auf die seiner Mutter Maria, die auf natürliche Weise von ihren Eltern Anna und Joachim gezeugt, empfangen und geboren wurde.

 

Bei diesem Fest wird nicht die Jungfräuulichkeit Maria

das "Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria" durch ihre Mutter Anna ("Mariä Empfängnis").

 

 

Das bedeutet in 9 Monaten wird Maria, die zukünftige Mutter von Jesus, geboren. Viele verwechseln dies mit der Empfängnis von Jesus Christus.

 

Dabei wird nicht - wie irrtümlich oft angenommen - die Jungfräulichkeit Mariens gefeiert, sondern die Überzeugung der Kirche,

8. Dezember

 

Heute ist Maria Empfängnis.

Bei diesem Fest feiern wir nicht die Empfängnis von Jesus Christus, sondern die seiner Mutter Maria, die auf natürliche Weise empfangen wurde.

Das Fest bezieht sich nicht auf die Empfängnis Jesu, sondern auf die seiner Mutter Maria, die auf natürliche Weise von ihren Eltern Anna und Joachim gezeugt, empfangen und geboren wurde.

 

Bei diesem Fest wird nicht die Jungfräuulichkeit Maria

das "Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria" durch ihre Mutter Anna ("Mariä Empfängnis").

 

 

Das bedeutet in 9 Monaten wird Maria, die zukünftige Mutter von Jesus, geboren. Viele verwechseln dies mit der Empfängnis von Jesus Christus.

 

Dabei wird nicht - wie irrtümlich oft angenommen - die Jungfräulichkeit Mariens gefeiert, sondern die Überzeugung der Kirche,

 

 

 

Ursprünglich hieß der erstmals im 12. Jahrhundert durch Anselm von Canterbury in England eingeführte Feiertag "Tag der Empfängnis der Allerheiligsten Gottesmutter durch Anna". Unter Papst Sixtus IV wurde das Fest 1477 im Bistum Rom als Hochfest mit Messe eingeführt und seitdem am 8. Dezember gefeiert. Ein innerhalb der gesamten katholischen Kirche stattfindender Feiertag wurde der 8.12. unter der heutigen Bezeichnung "Mariä Empfängnis" erst im Jahre 1708 unter dem damaligen Papst Clemens XI. Papst Pius IX war es, der 1854 das Dogma der ohne Erbsünde geborenen Gottesmutter Maria verkündete.

Nachdem Wien während des Dreißigjährigen Kriegs von einer Fremdherrschaft verschont blieb, erhob der damalige Kaiser Ferdinand III. als Dank Maria zur Schutzheiligen Österreichs und führte Mariä Empfängnis am 8. Dezember 1647 auch als Feiertag in Österreich ein. Unter der deutschen Herrschaft im 2. Weltkrieg abgeschafft, ist Mariä Empfängnis seit dem 8. Dezember 1955 wieder ein gesetzlicher Feiertag in Österreich.2

Brauchtum

 

 

Früher war es auch Brauchtum, dass Frauen an diesem Tag nicht arbeiten durften. Wer sich nicht daran hielt, dem erschien die "weiße Frau". 5

Laut diesem alten Brauchtum ist Mariä Empfängnis auch Beginn der Weihnachtsbacksaison. Bis zum 12. Dezember mussten früher alle Weihnachtskekse fertig sein. Diese Ansicht hat sich in der modernen Welt weitgehend geändert.6

 

 

Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadengeschenk des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erretters des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde, ist von Gott geoffenbart und darum von allen Gläubigen fest und beständig zu glauben.

 

Davon klar zu trennen ist die Lehre von der jungfräulichen Empfängnis Jesu durch den Heiligen Geist, die auch von den anderen christlichen Konfessionen akzeptiert wird und zum Glaubensbekenntnis gehört. Die Begriffe "Erbsünde" oder "Erbschuld" weisen auf eine schicksalhafte Verstrickung in das Böse hin, in die jeder Mensch - im Gegensatz zur persönlichen Schuld einer absichtlichen Ablehnung Gottes - hineingeboren wird, ohne persönlich daran schuld zu sein.

 

Geschichte

 

Ursprünglich wurde der von Anselm von Canterbury im 12. Jahrhundert eingeführte Feiertag als "Tag der Empfängnis der Allerheiligsten Gottesmutter durch Anna" gefeiert. Erst unter Papst Sixtus IV. wurde das Fest 1477 im Bistum Rom als Hochfest mit Messe eingeführt und auf den 8. Dezember gelegt. Doch es sollte noch bis zum Jahr 1708 dauern, bis der Feiertag unter der Bezeichnung "Mariä Empfängnis" in der gesamten katholischen Kirche am 8. Dezember gefeiert wurde.

 

In Österreich hat der Feiertag am 8. Dezember eine jahrhundertelange Tradition, die bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück reicht. In der NS-Zeit wurde der Feiertag am 8. Dezember abgeschafft. Nach Ende des Krieges führte ein von hunderttausenden Österreichern getragenes Volksbegehren zur Wiedereinführung des Feiertages. Der Nationalrat beschloss im Jahr 1955, dass der 8. Dezember wieder als Feiertag begangen werden soll - als Dank für die wiederlangte Freiheit Österreichs. 

 

 

 

Quelle: https://www.katholisch.at/mariaeempfaengnis